„Lieber Max, heute stehen wir hier, um dir für dein außergewöhnliches Engagement zu danken und dir den Preis für das „ junge Ehrenamt“ zu überreichen. Du inspirierst  dein Umfeld und bist ein Vorbild für viele junge Menschen. Dein selbstloses Engagement wird noch lange in den Herzen der Menschen bleiben, die du mit deinem Wirken berührst. Wir hier Anwesenden sind stolz auf dich und dein Engagement und möchten dir unseren tiefsten Respekt und unsere große Bewunderung aussprechen.

Danke, lieber Max, für deinen Einsatz für die Kinder und was du im Vereinsumfeld der SpVgg Einöd-Ingweiler leistest. Möge Dein Beispiel viele weitere Menschen inspirieren, sich ebenfalls ehrenamtlich einzusetzen und eine positive Veränderung des Ehrenamtes zu bewirken.“

So die Worte von Christian Weber, Generalbevollmächtigter der Karlsberg Brauerei und Stifter des Ehrenamtspreises der Stadt Homburg, der die Laudatio zur Verleihung des „ jungen „ Ehrenamtspreises 2023 der Stadt Homburg an unserer Vereinsmitglied Max Bickel hielt.

Max widmet sich bereits seit seinem 15. Lebensjahr Woche für Woche jungen Fußballtalenten der SpVgg Einöd-Ingweiler eV.  Neben Schule und Sport hat Max den Lizenzkurs Teamleiter Kinder an der Sportschule Saarbrücken besucht und bietet den Kindern und Jugendlichen der SpVgg damit eine qualifizierte Plattform, um die Leidenschaft für den Sport, insbesondere den Fußballsport zu entdecken und auszuleben. Hierbei geht das Engagement von Max deutlich über das normale Maß einer Trainertätigkeit hinaus. Neben der fußballerischen Entwicklung von Spielern der E-Jugend, kümmert er sich auch um die individuelle Entwicklung jedes Einzelnen. Er animiert und ermutigt seine Spielerinnen und Spieler, ihre Liebe zum Fußballspiel zu entwickeln und sich dabei frei entfalten zu können. Mit mehrtätigen Mannschaftsfahrten zu internationalen Fußballturnieren der Jugend schafft er es, gemeinsam mit seinem Trainerteam, ein besonderes Gemeinschaftsgefühl für Kinder und Eltern zu schaffen.

„Max Bickel ist in seinen jungen Jahren mehr als nur ein Jugendtrainer. Er ist die Verkörperung von Gemeinschaftssinn und Selbstlosigkeit. Sein Ehrenamtliches Engagement geht weit über das Spiel selbst hinaus und trägt dazu bei, eine starke und harmonische Gemeinschaft aufzubauen. Er lehrt uns, dass es im Leben nicht nur um den individuellen Erfolg geht, sondern darum, etwas Größeres zu schaffen und sich gesellschaftlich und gemeinnützig zu engagieren  Max ist mit gerade einmal 17 Jahren ein wahrer junger Held des Ehrenamtes. Sein persönlicher Einsatz für die Jugendlichen der SpVgg Einöd-Ingweiler ist bewundernswert und verdient unsere höchste Anerkennung.  In Zeiten, in denen jeder um fehlende ehrenamtlich Tätige klagt,  ist dieser junge Mann einer, den man händeringend sucht.“  so die Ausführungen von Christian Weber. 

Die Spielvereinigung schließt sich diesen Ausführungen gerne an, zumal Max sein Engagement nicht nur auf den Sport und auf seine Tätigkeit als Trainer beschränkt, sondern stets bereit ist, seine helfenden Hände dem Verein anzubieten, wann immer sie gebraucht werden. Ob es darum geht, den Platz in Ordnung zu bringen, bei Veranstaltungen mehrtägige Helferdienste zu leisten oder die Kochschürze zu schnüren, um Kindern im Trainingslager eine warme Mahlzeit zu kochen. Seine selbstlose Hilfsbereitschaft und Zuverlässigkeit sind ein Segen für den Verein und eine Quelle der Inspiration für uns alle.

Mit dem Hinweis, dass sich die Ausübung von Ehrenämtern in der heutigen Zeit in jeder beruflichen Bewerbung sicherlich als mehr als vorteilhaft erweisen dürften, schloß Christian Weber seine Laudatio und beglückwünschte zusammen mit der Vorsitzenden des Stadtverbandes für Sport, Astrid Bonaventura, Max Bickel zum diesjährigen Ehrenamtspreis der Stadt Homburg und überreichte die entsprechende Ehrenurkunde sowie den eigens für diesen Preis angefertigten Jade-Glas-Pokal mit persönlicher Widmung.

Für Max, der nichts von dieser Ehrung im Vorfeld wusste, war der Moment der Ehrung sicherlich nicht nur ein für sein junges Leben besonderes Ereignis, sondern dürfte in seinem Bewußtsein noch lange Bestand haben. Der Vater, Peter Scharding, war zumindest ob dieser Ehrung tiefst berührt und verdammt stolz.

Auch hier schließen wir uns gerne an und gratulieren ebenfalls herzlichst.

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