Unsere 2. Mannschaft spielte ebenfalls auf dem Kunstrasen in Niedergailbach gegen die SG Bliesgau. Der ungewohnte, kleine Platz bereitete dem Team von Alexander Stegner und Werner Heiler zunächst einige Probleme. Der Gastgeber stand sehr tief und so war es immer eng in der gegnerischen Hälfte. Trotzdem ergaben sich mehrere gute Möglichkeiten für unsere Elf. Allerdings war der heimische Torwart zunächst nicht zu überwinden. Unser Keeper Thomas musste nur einmal zupacken und zur Ecke klären. So dauerte es bis zur 40. Minute, ehe sich Kapitän Rouven ein Herz fasste und aus 25 Metern abzog. Der Ball knallte an den linken Pfosten und von dort Antonio vor die Füße. Der fackelte nicht lange und erzielte mit seinem ersten Tor für Einöd das 0:1. Nur drei Minuten später stand Yoldas bei einer Flanke von rechts goldrichtig und erhöhte mit seinem ersten Saisontor auf 0:2. Das war auch der Halbzeitstand.

In der zweiten Hälfte dann das gleiche Bild. Unser Team drängte auf weitere Tore, aber auch beste Möglichkeiten blieben, teilweise überhastet, ungenutzt. Der Gegner kam nur noch selten zu Entlastungsangriffen. Dann schlug die Stunde von Rouven. Nach einem Handspiel 22 Meter vor dem Tor gab es Freistoß für uns. Rouven nahm Anlauf und schweißte den Ball unhaltbar mit einem Strahl zum 0:3 in den rechten oberen Torwinkel (55. Minute). Wenn einer gefilmt hätte, wäre das an die Sportschau zum Tor des Monats gegangen. Damit war das Spiel entschieden. Den Schlusspunkt setzte dann Kim Wittkowski in der 75. Minute zum 0:4.

Mit diesem Sieg steht die Mannschaft auf der virtuellen Tabelle (die Punkte vom Biesingen-Spiel fehlen noch) auf Platz in der Kreisliga Ost. Bisher eine klasse Saisonleistung. Zumal die Mannschaft in bisher 9 Spielen erst 5 Gegentore kassiert hat. Im Football heißt es immer:

Offence wins games but Defence wins Championships 😊

Heute waren im Kader:

Thomas Meyer (TW), Niklas Lapp, Antonio Gheorghe, Rouven Kuntz, Marco Schwartz, Sandro Schäfer, Kim Wittkowski, Werner Heiler, Michaele Goitom, Ian Andres, Yoldas Arslan, Tobias Nickolaus, Patrice Woitowitz und Alexander Stegner


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